Aus meinem eigenen wandklexschmuck-Kästchen geplaudert:
was die wandklex selber trägt.


Willkommen in meiner privaten Schatztruhe!

(wird laufend ergänzt, der neueste Beitrag ist dann immer oben.)

Seit 2017 male ich meine Kleinode aka #wandklexschmuck. (mehr dazu und was daran gar so besonders ist erfahrt ihr auf der Startseite und HIER)
Im Laufe der Jahre blieben eine ganze Reihe von Stücken in meinem Privatbesitz, einiges habe ich auch extra nur für mich selbst angefertigt. Meine persönlichen Lieblingsstücke die ich allesamt regelmäßig trage mag ich Euch hier nach und nach vorstellen. Jedes davon hat seine ganz eigene Geschichte, die ich Euch natürlich dazu auch immer unterm Foto  erzählen werde. 

08.04.2024: #6 Die Dinge zusammenhalten
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Die ersten Stunden im Atelier begleitet mich von Herbst bis Frühjahr tagtäglich immer eine schon arg mitgenommene, aber kuschelwarme Strickjacke ohne Verschluss. Die goldfarbene Kiltnadel mit dem Hummelpopo hält meistens die Sache zusammen, ohne geht gar nicht. ☺
(Sie ist derzeit auch hier im Shop zu finden (auch in silberfarben oder mit anderen Motiven)

15.11.2023: #5 Kontrastprogramm mit der Schwarzen Rose

 Erst war ich ja schwer versucht, das Titelfoto vom Listing der Black Rose zu verwenden, doch das wäre natürlich gemogelt. Denn das zeigt eine liebe Freundin, die mich durch ihren früheren Nutzernamen "Schwarze Rose" überhaupt erst zu dieser Serie inspiriert hatte. ☺  Aber ich will mal ehrlich bleiben und hier wirklich nur meine eigenen Stücke an mir selber zeigen. (auch wenns mir an Manu noch viel besser gefällt.)
Das Motiv hat sich seitdem in immer neuen Abwandlungen zu einem meiner Klassiker entwickelt. Ich mag es sehr, weil es trotz seiner Schlichtheit zum Einen durchaus anspruchsvoll zu malen ist (ich arbeite auf weißem Papier, und lasse "einfach" alles frei, das dann noch zu sehen sein soll und die Rosenanmutung ergibt. ) zum Andern weil es gerade zu schwarzen Klamotten einfach ausgesprochen edel wirkt.

12.08.2023 #5: ein bisschen nostalgischer Luxus geht auch im Alltag
   


Für Jugendstil und Art Deco habe ich seit meiner Kindheit eine riesengroße Schwäche. Kein Wunder, dass meine allerersten ernstzunehmenden künstlerischen Versuche davon geprägt waren. Selbstverständlich hingen in meiner ersten eigenen Wohnung Mucha-Poster an den Wänden. Auch mein erstes Atelier wurde mit Wandmalereien als Hommage an Alphonse Mucha ausgestattet. (wens interessiert: das ist hier zumindest teilweise noch fotografisch dokumentiert, auch wenn viel verloren ging.)
Auf 18mm habe ich den Stil dann erst ein paar Jahrzehnte später nochmal in einer auf nur 5 Stücke limitierten Editiion umgesetzt, als ich dafür perfekte Fassungen fand. Eh klar, dass ich mir da eine behalten musste. Die Ursprungsedition war sofort ausverkauft; mit etwas Glück ist aber gerade auch eine stilistisch recht ähnliche andere limited HIER zu finden.


05.08.2023 #4: fürs Herz: die Pillendose von Frau Atelierhütehund Malaika


Zweimal täglich trage ich dieses Stück. Nicht an mir, aber von der Küche zum Hund.
Die amtierende Frau Atelierhütehund hat leider seit längerem eine chronische Herzerkrankung, deretwegen sie lebenslang Medikamente nehmen muss. Ihr Hundepartner und engster Gefährte Kuddel (seines Zeichens auch Atelierhütehund im Keramikmalereiatelier meiner Freundin Sarah Lorey aka Friesenfliesen) hat fatalerweise sogar mit genau derselben Herzkrankheit und dem gleichen Medikament zu tun - da war klar: die beiden bleiben ein Herz und eine Seele auch hier. Absolut logische  Herzensangelegenheit, hier für unser Traumpaar ein Höchstmaß an Kitsc...ähm Romantik walten zu lassen und das Herzensduo auch hier vereint sein zu lassen. So hat jede/r von beiden seine/n Liebsten immer dabei, wenns um Herz geht.
Mögen wir diese Böxli noch ganz lange öffnen müssen für die beiden. <3
Egal ob für Mensch oder Tier: PIllendosen mit handgemalten wandklexschmuck-Motiven sind im Shop HIER zu finden; individuelle Wunschmotive  male ich da aber nur nach vorheriger Absprache; nicht jedes Motiv und vor allem nicht jedes Foto ist  geeignet, für diese Arbeit auf nur 40mm von mir umgesetzt zu werden. Es ist aber auch eine riesige Motivauswahl von  freien Arbeiten zu finden.


01.08.2023 #3: meine ebenso heißgeliebten wie unperfekten maritimen Stern-Ohrstecker:

 

Ich glaube für keine Idee hab ich länger vom Gedanken und dem Prototypen bis ins Shopregal gebraucht.
Die Grafik  misslang mir andauernd, und ich bekam es nie so hin wie ich es mir vorstellte. Das Motiv sieht ja völlig einfach aus, aber klar grafische Motive, auf 12 Millimetern mit einem Pinsel der aus wenigen Haaren besteht und einem Indigo-Pigment das sich irgendwie zu Sandkorngröße aufzublähen scheint, sobald man es aufs Papier bringt - das is ein anner Schnack.
(Das ist es auch weshalb mir die oft viel schwerer fallen als irgendwelche eigentlich viel komplexere  Blumen- oder Tiermotive. Gerade die einfachen Motive  habens in sich.)
Gleichwohl sind die Prototypen - im Foto unten als die linken unschwer zu erkennen - die Stücke, die ich im Alltag am allermeisten trage und am stärksten von allen meinen wandkklexschmuck-Privatschätzchen  liebe.
Meine absolut unperfekten maritimen Sterne passen nicht nur super zu meinen heißgeliebten blauweißen Seefahrershirts, sie stehen mir aus einem mir völlig schleierhaften Grund auch einfach am besten.
Ich hab sie mindestens jeden zweiten Tag an, oft genug schlafen die sogar mit mir weil ich vergesse, sie auszuziehen - so sehr gehören die zu mir.
 Als ich sie jetzt nach 3 Jahren oder so doch endlich in Angriff nahm und "in richtig und in schön" gearbeitet hab, überlegte ich  nur sehr kurz ob ich meine "Mängelexemplare" gegen perfektere austauschen sollte. Aber es kam mir irgendwie falsch vor. Meine Fehlersterne, die sind genau die die zu mir passen. 
Weitaus makellosere davon sind für Euch - die findet ihr hier im Shop (auch in anderen Versionen). 


30.7.2023 #2: mein rotgalaktischer Silberring


. Der begleitet mich seit ca. 2019 und war eins der allerersten Stücke, bei denen ich - offensichtlich erfolgreich - versuchte, handgemalte Galaxien auf nur 8mm zu verarbeiten und in edle Echtsilberfinge zu fassen.
Ich traute ihm als Prototypen an sich ja nicht viel zu in Sachen Haltbarkeit und behielt ihn auch vor allem, weil er ein paar Makel hat und ich ihn so nicht zu den Stücken im Verkaufsregal legen wollte.  
Doch er beweist durch sein Durchhaltevermögen immer wieder, wie unangebracht Vorurteile gegenüber Neuen und nicht Aalglatten sind: :D - er mutierte zu einem meiner treuesten Begleiter und ist so richtig hart im Nehmen. Ich trage ihn wirklich ganz häufig (besonders wenn ich was mit Rot anhab, wie heute das Ringelshirt - das auf dem Foto in der untersten Reihe dieser Seite zu sehen ist)
Er schmiegt sich superangenehm an den Finger und wenn er ab und zu mit dem Silberputztuch gestreichelt wird, dann glänzt er fröhlich wie neu.
Aktuell hab ich das Ringmodell nicht im Sortiment; sollte ich es wieder einkaufen, würdet ihr es hier in diesem Listing finden. Da ist er übrigens auf dem zweiten Foto auch noch in Blau zu sehen - das Stück ging allerdings an eine liebe Kundin und durfte nur fürs Foto kurz an meine Hand. Ich hoffe, es geht ihm so gut wie meinem ☺

29.7.2023 #1: Die Vergissmeinnicht-Ohrringe 

hier waren zwar nicht meine ersten Stücke, die ich anfertigte - aber sie sind für mich in mehrfacher Hinsicht was ganz Besonderes, daher müssen die unbedingt den Anfang machen :

Denn baumelnde Vergissmeinnicht-Ohrhängerchen aus echtem Gold mit Türkisperlchen als Blütenblätter - das waren auch meine allerersten Ohrringe. Vergissmeinnichtbblau, wie meine Augen. Ich bekam sie mit 5 Jahren zur Einschulung, und liebte sie heiß und innig. Das lag nicht nur an den Ohrringen, sondern an der Besonderheit des Juwelierbesuchs.
Staunend stand ich - das kleine immer etwas nach Stall duftende Einödbauernhofkind - in diesem aus meiner Sicht unfassbar luxuriös anmutenden Juwelierladen. Die Wände waren mit Seidentapeten bezogen, es gab opulente Barock-Samtsessel mit kunstvoll gedrechselten Beinen, goldschimmernde Messingleuchten mit Schirmen aus Milchglas die sanftes Licht verströmten... Überall hinter dickem Glas und in unzähligen gepolsterten Schubladen funkelte es. Dazu eine Juwelierin, die mir schön wie ein Engel vorkam und die mir mit großem Ernst und sichtlicher Liebe zu ihrem Beruf alles zeigte und erklärte.
An diesem Tag begeisterte mich dermaßen für die Goldschmiedekunst, dass mein erster Berufswunsch just an jenem Tag in jenem Kleinstadtjuwelierladen geboren wurde: ich wollte Goldschmiedin werden! (Gut, es kam ganz anders, wie man hier nachlesen kann - umso schöner finde ich es aber, dass ich über einen riesigen Umweg ja offensichtlich nun doch noch beim Erschaffen von einzigartigen Preziosen gelandet bin, wenn auch mit anderen Techniken und Materialien.
Meine heißgeliebten Kinderohrringe gingen mir leider später im Zuge eines Umzugs verloren,; und das dauert mich noch heute. Nun, ein paar Jahrzehnte später, fiel mir ein, dass ich mir nun ja wenigstens eine eigene ähnliche Version gestalten kann.
Meine eigenen die ich hier zeige sind in Edelstahl gefasst; aber im Shop gibts HIER  außerdem auch eine feine Echtsilberversion der Vergissmeinnichtohrringe. (und passenden Halsschmuck.)




Ein Klick auf die Galeriefotos der unteren Reihe führt zu einer vergrößerten Ansicht des Bilds.
In den Sozialen Medien findet ihr die Beiträge zu meiner Privatkollektion übrigens künftig unter dem Hashtag #klexklusiv.